Social Ride – Fahrrad-Demonstration gegen Rechts
Unter der Leitung von Florian Pätzold von Rockster.tv findet am 24. Februar 2024 um 15 Uhr die „Social Ride – Fahrrad Demonstration gegen Rechts“ statt. Der Startpunkt dieser bedeutungsvollen Veranstaltung ist vor dem Bochumer Schauspielhaus, von wo aus die Route über die Erzbahn-Trasse Radweg führt, über Gelsenkirchen nach Essen zur Zeche Zollverein. Mit einer erwarteten Teilnehmerzahl von 300, unabhängig vom Fahrradtyp – sei es Mountainbike, Rennrad, Tracking Bike oder Hollandrad – setzt diese Demonstration ein klares Zeichen gegen rechte Tendenzen.
Die „Social Ride – Fahrrad Demonstration“ steht für Gemeinschaft und Solidarität. Fahrradvereine sind herzlich eingeladen, sich diesem sozialen Ride anzuschließen, und darüber hinaus ist jede Einzelperson willkommen, die aktiv gegen rechts demonstrieren möchte.
Florian Pätzold betont die Wichtigkeit dieses Engagements: „Der Social Ride – Fahrrad Demonstration gegen Rechts – bietet eine einzigartige Möglichkeit, sich gemeinsam gegen rechte Tendenzen zu positionieren und für eine weltoffene Gesellschaft einzustehen.“
Es wird bewusst auf eine Bühne verzichtet, um den Fokus auf die friedliche Fahrrad-Demonstration und den sozialen Austausch zu legen. Diese Veranstaltung ist offen für alle nicht rechtsradikalen Parteien sowie Organisationen, Firmen und Fußballvereine. Die Teilnahme erfolgt ohne die Absicht, Werbung für eigene Produkte, Kampagnen oder Wahlkämpfe zu machen.
Die Route über die Erzbahn-Trasse Radweg ermöglicht nicht nur eine landschaftlich reizvolle Fahrt, sondern betont auch die Bedeutung nachhaltiger Mobilität. Das Ende der Demonstration ist auf dem Platz der Zeche Zollverein auf dem Gleisboulevard der Zeche Zollverein in unmittelbarer Nähe zur Halle 12. Seien Sie Teil dieses einzigartigen Social Ride – Fahrrad Demonstration gegen Rechts am 24. Februar 2024 um 15 Uhr vor dem Bochum Schauspielhaus.
Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für Toleranz, Vielfalt und den klaren Wunsch nach einer Gesellschaft frei von rechten Tendenzen.
Social Ride – Fahrrad-Demonstration gegen Rechts: Bochum Schauspielhaus nach Essen Zeche Zollverein
6 Kommentare
Gibt es nachfolgende Termine im März/ April?
Hallo Jens, Termin steht noch nicht.Alles weiter wirst du hier sehen können.
Ihr hättet den Titel Social Ride streichen sollen, denn das war es nicht am im entferntesten. Bei einem Social Ride sind alle willkommen, egal wie gut trainiert oder wie gut die Ausrüstung ist. Die Fahrt Gestern war alles andere. Das Tempo wurde von Rennradfahrern und E-Bike Polizisten angegeben, es wurde auf der gesammten Strecke nicht auf die gewartet, die den Anschluss verloren haben, oder an Kreuzungen nicht über die Straße gekommen sind, die Polizei war also überflüssig und unbrauchbar, Pannen oder Medizinische Notfälle hätten die Veranstalter und die begleitende Polizei nicht mitbekommen, also sie haben es nicht mitbekommen, denn sie sind vorne weg geballert, bzw. die Polizisten die am Ende fuhren sind einfach weiter gefahren, ohne sich zu erkundigen warum eine Person angehalten hat. Warum auch, soll sich die Person mit Atemnot doch um sich selbst kümmern. Kurz, die begleitende E-Bike Polizei war noch unsozialer als die Veranstalter. Mein Highlight ein Kind ist erschöoft vom Rad gestiegen, ich hatte durch mein Asthma starke Atemprobleme, der E-Bike Polizist ist dann nur nebenher gefahren und hat kluge Sprüche wie, „jetzt mal einen Gang hochschalten und in die Pedale treten, die Gruppe muss zusammen bleiben“ gebracht. Und ist dann weiter gefahren. Ich würde sagen Job verfehlt.
Bei einem Social Ride sollten alle mitkommen können und die langsamsten das Tempo angeben und nicht E-Bike Polizisten und Rennradfahrer. Wenn eine Fahrt von 15 – 17 Uhr angesetzt ist, um 15.10 Uhr gestartet wird und das Ziel bereits um 16.30 Erreicht wird, sollte auch noch dem größten Egoisten auffallen, dass da was nicht gestimmt hat.
Mein Tipp, wenn ihr das nächste mal über die Trasse ballern wollt, dann kommuniziert das auch so und meldet es nicht als Social Ride an. Von der Demo gegen Rechts war übrigens nichts vorhanden.
Es tut mir leid, dass Sie mit Ihrem Erlebnis beim Social Ride unzufrieden waren. Ich muss jedoch betonen, dass die Polizei einen ausgezeichneten Job gemacht hat, indem sie die Sicherheit während der Veranstaltung gewährleistet hat. Ja, wir waren vielleicht etwas zu schnell unterwegs, aber wir haben sogar angehalten, um die große Gruppe von etwa 130 Personen zusammenzuhalten. Außerdem war es nie unsere Absicht, während der Fahrt große Reden zu halten. Wir werden Ihr Feedback dennoch berücksichtigen, um sicherzustellen, dass zukünftige Veranstaltungen besser Ihren Erwartungen entsprechen.
Lieber Sebastian,
ich kann deinen Unmut etwas nachvollziehen, war ich von dem angeschlagenen Tempo, also der auf meinem Radcomputer angezeigten Geschwindigkeit in Km/h, auch etwas überrascht. Für meinen Teil kann ich aber sagen, dass ich einen Großteil der Strecke, topographiebedingt, tatsächlich mehr gerollt bin, als dass ich durch treten das Tempo hätte hochhalten müssen. Im Gegenteil, mehr als einmal musste ich während des Rollens noch bremsen und an den beiden kleinen Bergaufpassagen war das Tempo wirklich langsam. Meine Reifen waren dabei ganz weit weg von Rennradreifen, es werden wohl die mit Abstand breitesten im Teilnehmerfeld gewesen sein.
Das hilft dir, dem Kind und evtl. Anderen natürlich nicht weiter und vielleicht wäre es gut gewesen, wenn der Veranstalter einen Mitfahrer als rote Laterne abgestellt hätte, der entsprechend über Mobilfunk, oder ähnlich, mit der Spitze Kontakt hält um das Tempo an den Langsameren anzupassen. Man kann sicher für die angekündigte Wiederholung aus den Fehlern lernen.
Der Veranstalter hat in der Ankündigung tatsächlich auch auf das fehlen einer Bühne hingewiesen, aber auch ich hätte mich gefreut mehr Statements zu sehen, dafür ist aber nicht der Veranstalter verantwortlich, sondern die Teilnehmenden. An meinem Rad war zumindest der Grund meiner Teilnahme gut sichtbar angebracht.
Bei einer Wiedeholung wäre ich gerne wieder dabei.
Hallo,
ich hab gerade begeistert gesehen, dass ihr einen Socialride gegen Rechts von Bochum nach Essen organisiert. Super schöne Aktion! Danke dafür. Ich werde am kommenden Wochenende, also am 24.02., bei Demos gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine sein und deswegen nicht mit euch radeln.
Nicht ganz uneigennützig wollte ich deswegen fragen, ob ihr vor habt weitere Rides gegen Rechts zu organisieren, z. B. auch Richtung Dortmund (wo ich wohne).
Danke für das Engegement und beste Grüße,
Theresa