Vom Berg ins Dunkel – Ich war mit Tri-Berg Reisen in Thüringen unterwegs. Enduro Tour durch ein Bergwerk.
Am 10.03.2017 ging es von Essen in das (neee is dat) schön(e) Thüringen, um genau zu sein ins Saaleland. Alle Enduros (ein Hardtail) Bikes ab in denn Van und los. Nach 4,5Stunden kamen wir dann in unsere gut ausgestattete Unterkunft an.
Die erste Übernachtung war dann am Samstag morgen gegen 6Uhr schon bei mir vorbei. Aufstehen und Abmarsch runter zum Frühstück. Es war sehr lecker und reichlich.
Kurz darnach ging es auch schon zum vereinbarten Treffpunkt mit unseren Guides. Und los ging es, also mal so locker 450HöhnMeter auf den Berg. Ich gebe gleich zu, ja ich habe geschoben und habe deswegen auch zum teil die Gruppe aufgehalten. Dennoch blieben alle sehr nett und gelassen. Oben angekommen, ging es dann auch ohne Pause wieder Berg ab. Sehr anstrengende und auch sehr schnell, aber dank Steinie (Ein Enduro bekannter von der Halde – lass die Finger weg von den Bremsen.) ging es doch dann wesentlich besser 😉
Das Zweite mal den selben Berg wieder hoch :D, okay ich war schon im Arsch. Auch dieses mal hatten alle Verständnis. Ich muss dabei sagen, dass Andreas (Boss von https://www.tri-berg.de) und seine Freundin mir schon im Vorfeld gesagt hatten, dass es sehr Konditional und anstrengend sein wird. Ja, wer nicht hören will… Ihr wisst ja.
So, jetzt ging es das 2 mal den Berg runter. Leute, vertut euch da mal nicht, nur weil der Text hier so kurz rüber kommt, waren es doch schon fast 3 1/2 Stunden wie wir unterwegs waren. Deswegen ging es jetzt auch sofort zum Mittagessen.
Hier hatten wir die Gelegenheit unsere Klamotten (bitte nicht so viel mitnehmen!) zu trocknen in der Sonne ausgelegt, aber auch um Reparaturen an den Bikes vorzunehmen. Nach dem Leckeren Schnitzel und der Apfelschorle, ging es dann aber auch sofort wieder auf das EnduroBike drauf, um den nächsten Berg zu erklimmen.
Wir hatten den ersten Tag erfolgreich absolviert und es ging dann nach hause ins Hotel.
Zum Abend hin, gab es dann lecker Bierchen und lecker Essen. Der Abend Endet echt fix, da wir ja am anderen Tag noch in das Bergwerk wollen.
Vom Berg ins Dunkel!
Sonntags Morgens um 6 Uhr klingelt wieder mal der Wecker (Handy). Schnell fertig werden, da wir ja jetzt in das Bergwerk wollen. Frühstücken und los.
„Glück auf“ heißt es nicht nur hier im Ruhrpott, auch in Thüringen. Bergwerkmenschen sagen das alle. Es fühlt sich etwas nach Heimat an ;).
Genau, einfach dumm schauen 😉 (siehe Foto). Ganz ehrlich ich hab im Bergwerk den meisten Spass gehabt. Lupine Lampe (Piko) am Helm dran und los ging es. Untertage war alles am Start, von der Fledermaus bis hin zum Matsch. Aber ich muss auch hier sagen, nix für unerfahrene oder Anfänger. Es ist schon recht heftig bei 10° und die hohe Luftfeuchtigkeit. Wer sich jetzt freut mal einen Windstoß zu erhaschen ist falsch gelagert. Nix, kein Lüftlein. Auch hier, nicht zu dick anziehen!
Mein persönliches Fazit:
Jeder Zeit wieder gerne. Diese Tour hat mir wieder mal gezeigt, das ich immer noch nicht da bin wo ich persönlich mit meiner Leistung hin will. Des weitern, Super Orga. – von Transport, die Übernachtung, das Essen und die Trails. Es macht echt Spass und es ist empfehlenswert diese Tour als Auftakt der Saison zusehen.