In unserer ungeplanten Trilogie über das Thema „Der deutsche Downhill Rennsport“ mit unseren bisherigen Podcast Gästen Gino Schliffske und Jürgen Beneke präsentieren wir euch heute den dritten Teil.
Alle Photos Copyright © Rick Schubert
Pottcast mit Nina Hoffmann. Ganz besonders freuen wir uns heute über unseren Gast Nina Hoffmann! Nina fährt sehr erfolgreich als deutsche Fahrerin im UCI Downhill Worldcup mit.
Wir sprechen heute mir ihr über ihre Karriere, ihre Anfänge, wie es sich anfühlt kreuz und quer auf der Welt seinem Hobby beruflich nachzugehen und wie das alles als mit einem eigenen Team zu stemmen ist.
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Werdegang
Ihre sportliche Laufbahn startete Hoffmann in der Leichtathletik als Speerwerferin. Nach einer Verletzung begann sie 2015 mit dem Mountainbikesport und nahm an mehreren Hobby-Rennen im Downhill teil. 2016 fuhr sie ihre erste volle Elite-Saison und gewann die Gesamtwertung im iXS German Downhill Cup. Die für 2017 geplante Teilnahme am UCI-Mountainbike-Weltcup musste sie aufgrund einer Verletzung um ein Jahr verschieben.[1]
2018 wurde Hoffmann erstmals Deutsche Meisterin im Downhill, im Weltcup kam sie mehrfach unter die Top 10. In der Saison 2019 stand sie in Fort William als Dritte erstmals auf dem Podium bei einem Weltcup-Rennen[2], eine Woche später wurde sie in Leogang Zweite.
Bis 2019 als Privatfahrerin unterwegs, gründete sie zur Saison 2020 ihr eigenes Team. In Maribor gewann sie das erste Weltcup-Rennen ihrer Karriere[3][4] und war damit die erste deutsche Weltcup-Siegerin nach 25 Jahren Pause. Bei den UCI-Mountainbike-Weltmeisterschaften wurde sie Siebente. Die Saison beendete sie als Zweite der Weltcup-Gesamtwertung und Vierte der Weltrangliste im Downhill.
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Nina_Hoffmann_(Radsportlerin)